Stein um Stein baust du dir Räume,
emsig lässt die Zuversicht
Melodien und die Träume
fluten wie das Sonnenlicht.

Ungebremste Jungenlieder,
Hallen, nur dir zugedacht,
Frühlingslüfte, Schwalben, Flieder,
und ein Mut, der ewig lacht.

Spät bemerkst du stilles Läuten,
scheuer, zarter Glockenklang,
streichelt dich und reißt das Heute
nieder, und den Menschenzwang.


Nur die Angst nicht zu genügen,
wenn dein Hauch den Äther streift.

Werden sich die Teile fügen,
dass die Wahrheit mit den Lügen
ruhend zur Vollendung reift ?